Open Menu

Laut des Weltwirtschaftsforums (WEF) wirken Nationalstaaten überholt und sogar gefährlich. Im Gegensatz dazu sind Städte weltoffen und pluralistisch. Schon heute generieren sie Zweidrittel des weltweiten Bruttoinlandsprodukts. Durch die Urbanisierung wird eine Vertiefung dieser Entwicklung erwartet, sollen doch bis 2030 Zweidrittel der Weltbevölkerung in Städten leben.

Städte setzen mutige Massnahmen um, um die New Urban Agenda zu realisieren. Dazu gehen sie Partnerschaften mit C40 oder dem Global Covenant of Mayors for Climate and Energy ein, auch um die Vernetzung innerhalb der Städte zu erhöhen. Das WEF warnt dennoch, dass Städte den Ideenaustausch noch weiter intensivieren müssen, damit die Menschheit dieses Jahrhundert überlebt.

Entscheidend wird für Städte dabei sein, dass sie Zugang zu Informationen über Gefahren und entsprechende Anpassungen erhalten. Nur so können sie Emissionen und den Ressourcenverbrauch reduzieren und sich Problemen wie der Einkommensungleichheit, Arbeitslosigkeit und Verbrechen widmen. Insbesondere Städte in Amerika, Afrika und Asien haben bislang keinen ausreichenden Zugang zu diesen Informationen, dabei werden sie in Zukunft für 90 Prozent des Bevölkerungswachstums stehen.

Durch solche Informationen wird veranschaulicht, wie der Klimawandel das Leben beeinflussen wird, zum Beispiel durch steigende Meeresspiegel. Das WEF fordert, dass solche Daten veröffentlicht werden, insbesondere in Museen, Universitäten und Schulen. es...